Sehr erstaut reagierte der Bürgermeisterkandidat der SPD, Gerhard Bruschke, auf einen jetzt auf der Internetseite von Bündnis 90/Die Grünen veröffentlichten Artikel. Darin behauptet diese Partei, dass er nur eine Wahlperiode zur Verfügung stände und darüber hinaus nicht nachvollziehbar sei, warum trotz weitgehender Übereinstimmung mit der bisherigen Politik der Verwaltung erneut kandidiere.
Hierzu stellt die SPD klar:
Zu 1): Die Altersgrenze für Bürgermeister ist schon vor einiger Zeit gefallen. Dies scheint Bündnis 90 / Die Grünen entfallen zu sein. Da dieses Thema auch bei der „Vorstellung“ der Kandidaten vor vier Mitgliedern dieser Gruppierung nicht erörtert worden ist, verwundert diese Aussage schon sehr. Zur Klarstellung: Die Kandidatur von Gerhard Bruschke ist nicht auf die nächsten sechs Jahre beschränkt, sondern längerfristig angelegt.
Zu 2): Es ist richtig, dass die SPD und der Bürgermeisterkandidat Gerhard Bruschke in den letzten Jahren mit Bürgermeister Gerd Brune eine gemeinsame Politiklinie verfolgt haben. Daran war allerdings die Verwaltung nur als ausführendes Organ beteiligt; das gilt auch für den freien Kandidaten für das Bürgermeisteramt.
Fakt ist auch, dass Bündnis 90 / Die Grünen als Teil der von Gerhard Bruschke im Wesentlichen geleiteten „Block-Fraktionen“ diese Politik mit getragen haben und letztlich nur über diese Konstellation an der positiven Entwicklung der Gemeinde beteiligt waren.
Fakt ist auch, dass Gerhard Bruschke mehrfach auch Mehrheiten außerhalb der „Block-Fraktionen“ zustande gebracht hat. Dies wiederum spricht eindeutig für die Integrationsmöglichkeit und die Duchsetzungskraft dieses Kandidaten.
Fazit für den Wähler:
Lassen Sie sich nicht von vier Grünen-Mitgliedern in Ihrer Wahlentscheidung beeinflussen. Nicht alles was in der Zeitung oder im Internet steht, entspricht den Tatsachen.