11.03.14 Schützenwesen unverzichtbar

Christian Klespe
Landratskandidat Christian Klespe

Die SPD im Kreis Soest hat auf ihrem Parteitag in Soest das Kreiswahlprogramm einstimmig beschlossen. Dabei wurde auch die Stärkung des Ehrenamtes als politisches Ziel festgeschrieben. Ausdrücklich erwähnt sind u.a. karitative Organisationen, Sportvereine und auch das Schützenwesen.

Das Schützenwesen ist wichtiges Kulturgut und Ausdruck gelebten Gemeinsinns. Gegen die Aufnahme der Tradition der Schützenvereine und -bruderschaften in die Liste der UNESCO gibt es keine Bedenken. Die SPD im Kreis Soest möchte das Brauchtum der Schützen und ihr gesellschaftliches Engagement darüber hinaus deutlich unterstützen.

Der Landratskandidat Christian Klespe und seine Frau Maria waren vor vier Jahren selbst Königspaar in Möhnesee-Günne. Christian Klespe betont:“ Die persönlichen und finanziellen Anstrengungen der Schützen, z.B. bei der Erhaltung von Hallen und Sälen, kann nicht hoch genug geschätzt werden. Insbesondere in den Dörfern sind diese Orte oft die letzten verbliebenen Versammlungsstätten, die zu allen gesellschaftlichen Anlässen genutzt werden“. 

Die Schützen leisten in Städten und Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung gesellschaftlicher Bindungen und Strukturen. Die Eintragung in die Liste der UNESCO reicht daher, so Klespe, zur angemessenen Würdigung ihrer Arbeit allein nicht aus. Taten und praktische Hilfen sind notwendig. Den Schützen und ihren Vorständen muss die ehrenamtliche Arbeit erleichtert werden.

Deshalb sind die durch die letzte Bundesregierung geplanten technischen Anforderungen an Schützenvögel und Schießanlagen auf Initiative der SPD im Ausschuss für Rettung und Ordnung des Kreises Soest diskutiert worden. Ausdrücklich ist im Wahlprogramm der SPD das Ziel aufgenommen, den Schützen die Organisation ihrer Feste zu erleichtern und sie bei ihrer Planung zu beraten. Die Schützen können auch zukünftig mit kreisweiter Unterstützung der SPD rechnen. Klespe: „Als Landrat werde ich – im Rahmen der gesetzlichen Regelungen – alles unternehmen um das Ehrenamt auch in diesem Bereich zu fördern.“